Das Arbeitszimmer einrichten mit dem Grundsatz: „Gut und günstig!“

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Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Home-Office einrichten, damit Sie endlich nicht mehr auf dem Sofa oder am Esstisch arbeiten müssen. Wir beginnen mit der Ergonomie und enden mit der Einrichtung des Arbeitsplatzes.

Erst das Notwendige, dann das Schöne

Einen Bilderrahmen oder einen Kaktus in einem stilvollen Topf auf den Schreibtisch zu stellen, ist zwar schön, macht aber keinen Sinn, wenn der Arbeitsplatz ungemütlich ist. Beginnen Sie zunächst bei sich selbst und Ihrer Routine. Wenn Sie als ein Büromitarbeiter im Home-Office Ihre Materialien immer auf Klebezetteln am Schreibtisch planen, brauchen Sie einen geräumigen Schreibtisch, auf dem Sie Stift und Klebezettel griffbereit haben und Schere, Klebeband und Büroklammern in einer Schublade verstauen können. Darüber hinaus können große Gaming-Monitore nicht schaden, denn diese verfügen über eine ausgezeichnete Auflösung und bieten ausreichend Platz, um am Computer konzentriert arbeiten zu können. Sollten Sie Sie in Ihrem Beruf viele Dokumente lesen müssen, empfiehlt es sich als Erstes um eine zusätzliche Lampe zu kümmern. Deswegen kommt die Dekoration an letzter Stelle, denn diese kann Ihnen den wertvollen Platz auf dem Schreibtisch klauen.

Die Ergonomie ist das A und O

„Eine Armlänge“ ist eine Grundregel für jeden Arbeitsbereich. Stellen Sie die Möbel (Schubladen, Schränke) und das Zubehör (Organizer, Ordner), die Sie täglich benutzen so auf, dass alles im Umkreis von einer Armlänge erreicht werden kann. Sollten Sie viel Zeit vor dem Computer verbringen und Ihre Augen schonen möchten, dann sollten große Gaming-Monitore ebenfalls eine Armlänge entfernt von Ihrem Gesicht aufgestellt werden. Darüber hinaus sollten Sie ausreichend Zeit für die Suche nach einem passenden Schreibtischstuhl investieren. Dieser sollte unbedingt in seiner Höhe verstellt werden können und zudem sollten der Schreibtischstuhl über eine angenehme und ergonomisch geformte Rückenlehne verfügen, damit Sie eine perfekte Sitzposition erreichen und somit Rückenbeschwerden verhindern.

Die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes

Die Beleuchtung hängt von der Tätigkeit ab – für die Näherin: Grundbeleuchtung plus zwei zusätzliche Lampen, für das Lesen von Dokumenten: Grundbeleuchtung plus eine Lampe und sollte die ganze Arbeit vor einem Monitor stattfinden, kann eine allgemeine Beleuchtung genügen. Die Standard-Arbeitsplatzbeleuchtung besteht aus einer diffusen Deckenbeleuchtung und einer Lampe auf dem Schreibtisch mit der 2-3-fachen Lichtmenge der Deckenbeleuchtung. Wenn der Schreibtisch in einer Nische versteckt ist, sollten ein paar zusätzliche Leuchten angebracht werden.

Fazit

Vergessen Sie nicht, dass Sie in der Regel 8 Stunden am Tag auf Ihrem Arbeitsplatz verbringen. Aus diesem Grund sollte der Arbeitsplatz aufgeräumt, übersichtlich, ergonomisch und gut ausgeleuchtet sein. Schließlich sollten Sie sich wohlfühlen, damit sich Ihr Arbeitsalltag angenehm gestaltet und nicht zu einer Qual wird! Merken Sie sich die Faustregel für die Einrichtung des Arbeitszimmers: „Erst das Notwendige und dann das Schöne!“

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