Wie viel Zeit benötigt der Notar für den Hausverkauf?

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Der Termin bei, Notar ist schnell vereinbart, doch der Termin alleine reicht nicht. Generell erstellt der Notar die Urkunde für den Hausverkauf und reicht die nötigen Unterlagen beim zuständigen Grundbuchamt ein. Dies geschieht erst, wenn alle möglichen Hindernisse auf den Seiten des Käufers aus dem Weg geräumt sind.

Ein Hindernis kann zum Beispiel die Finanzierung sein, welche der mögliche Käufer noch klären muss. Jene Dauer, welche die Finanzierung in Anspruch nimmt, kann in Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen des Käufers variieren. Dafür sollten mit wenigstens drei bis vier Wochen kalkuliert werden. Dauert die Finanzierung noch länger, liegen eventuell entscheidende Schwierigkeiten vor, welche sich auch in den kommenden Wochen nicht so einfach lösen werden.
Wenn sich die Verkäufer und die Käufer einig sind, steht einem Gang zum Notar nicht mehr im Weg. Etwa drei Wochen sollten die Partien bis zum Beurkundungstermin planen. Sofern der Verkäufer auch eine Privatperson ist, ist keine besondere Bedenkfrist gesetzlich definiert. Diese existiert aus den Gründen des Verbraucherschutzes jedoch, wenn der Vertragspartner keine natürliche Rechtsperson ist. Jedoch benötigt der Notar ohnehin etwas mehr Zeit, um den Kaufvertrag zu prüfen.
Das eigene Haus und die eigene Wohnung sind für die meisten Immobilienkäufer die wohl größte Investition, welche sie in ihrem Leben abwickeln. Umso gewissenhafter sollte diese durchdacht sein – zumal eine Finanzierung meistens über Jahrzehnte ein fester Ausgabeposten sein wird.
Zu Anfang einer Immobilienfinanzierung steht immer der Finanzierungsplan. Darin wird der Kaufpreis dem vorhandenen Kapital der Käufer gegenübergestellt und die Differenz muss mit Fremdkapital aufgebracht und gezahlt werden.

Die Zinsen und die Tilgung müssen ebenfalls durch den Immobilienmakler Rodgau kalkuliert werden. Hier lautet die Regel, dass für die Berechnung der Belastung der (Nominal-)Zins plus 1 Prozent Tilgung für 12 Monate. Berechnet werden müssen. Wer zum Beispiel einen Zins von 4 Prozent mit der Bank vereinbart hat, muss für die Tilgung einen Prozentpunkt dazurechnen. So ergeben 5 Prozent von 100.000 Euro 5.000 Euro Belastung im Jahr. Dividiert durch 12 Monate, kostet ein Kredit 417 Euro pro Monat.
In Niedrigzinsphasen, wenn das Kapital zu niedrigen Zinsen zu haben ist, lohnt es sich, die Bezahlung zu erhöhen. Wer sich nun die 100.000 Euro für 3 Prozent Zinsen geliehen hat, kann so 2 Prozent für eine Tilgung ansetzen und die Käufer bleiben dennoch bei einer Belastung von 417 Euro pro Monat.

Besondere Steuersparmodelle sollten gemieden werden. So sollte niemals ein Immobilienvertrag durch den Makler abgeschlossen werden, um Steuern zu sparen. Dies sollte auch nicht erfolgen, wenn scheinbar seriöse Notare oder Banken dahinterstehen oder „Mietgarantien“ vorgegeben werden. Die angebotenen Wohnungen sind meistens völlig überteuert und so müssen hohe Provisionen gezahlt werden und die vorhergesagten Mieteinnahmen sind unrealistisch.

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