Kauf von Immobilien im Ausland: Das ist zu beachten

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Auslandsimmobilien dienen als potenziell steigende Wertanlage. Sie sind eine sichere Anlage im Vergleich zu Aktien, Fonds oder Wertpapieren, weshalb viele Deutsche lieber in Steine investieren. Der Erwerb einer Immobilie im Ausland will gut vorbereitet sein. Am besten wenden sich Interessenten an einen deutschsprachigen Immobilienmakler für Auslandsimmobilien, der die Gepflogenheiten und Gesetze des Ziellandes genau kennt.

Makler ist nicht gleich Makler

Was viele Immobilienkäufer nicht wissen, die Bezeichnung Makler ist nicht geschützt. Jeder, der ein Unternehmen gründet, darf dies als Makler, ohne dafür eine Berufsqualifikation vorweisen zu müssen. Viele Makler konzentrieren sich ausschließlich auf die Vermittlung und Vermarktung von Auslandsimmobilien, wo sie frei arbeiten dürfen. Verbraucher, die eine Immobilie in einem anderen Staat kaufen möchten, müssen sich deshalb vorher genau informieren, ob der Makler über anerkannte Zertifikate des freien Berufsverbandes verfügt. Rezessionen anderer Kunden sind hingegen nur bedingt aussagekräftig. Online werden nur gefilterte Rezessionen dargestellt, die ein subjektives Bild der Arbeit eines Maklers darstellen.

Bevorzugte Ziele deutscher Immobilienkäufer

Spanien und Italien, seit einigen Jahren auch Kroatien, sind bei deutschsprachigen Immobilienkäufern besonders beliebt. Viele, die in Bendinat Immobilien kaufen, schätzen die natürliche Umgebung der Wohngebiete. In Bendinat auf der balearischen Insel Mallorca, gibt es Traumstrände und schöne Luxusvillen. Europäische Ziele bieten Sicherheiten, denn in der Europäischen Union ist es aufgrund der Rechtslage einfacher, seinen Wohnsitz ins Ausland zu verlegen oder eine Auslandsimmobilie zu führen. Dennoch müssen sich künftige Besitzer einer Wohnung oder eines Hauses im Ausland genau über geltende Vorschriften im Staat erkundigen, in der die Immobilie erworben werden soll.

Voraussetzungen für den Erwerb einer Auslandsimmobilie

Das wichtigste Instrument ist Geld, um eine Villa in Spanien oder einem anderen Staat zu kaufen. Reichen das Barvermögen und die bestehenden Rücklagen nicht aus, können Immobilienkäufer bei einer deutschen Bank einen Kredit aufnehmen. Im Ausland erhalten deutsche Staatsbürger nur nach mehrjährigem Aufenthalt einen Auslandskredit. Im EU-Ausland müssen sich Personen registrieren, wenn sie sich mehr als 90 Tage durchgehend im Land aufhalten. In der Regel wird die Registrierung im Immigrationsbüro der Kommune vorgenommen, in der die Immobilie erworben wird. Informationen zu weiteren Bedingungen für ein Leben in Spanien, Italien, Finnland oder einem anderen EU-Staat erteilen die Botschaften.

Steuerberatung im Ausland

Immobilien in einem anderen Staat sind steuerrechtlich relevant und sind in der Steuererklärung aufzuführen. Nur so lässt sich das Gesamtvermögen eines Bundesbürgers ermitteln. Ob und wie viel Steuern im Land zu entrichten sind, in dem die Immobilie steht, ist mit dem zuständigen Tax-Office zu klären. In jeder größeren Stadt gibt es solche Büros. Ausländer werden zur Versteuerung ihrer Einkünfte beraten, wenn mit der Immobilie Umsätze erzielt werden. Eigentümer müssen eine Immobilie grundsätzlich registrieren, das ist mit einer der ersten Akte, die nach dem Erwerb der Immobilie zu vollziehen sind.

Immobilie einrichten

Wird die Immobilie im Ausland selbst bewohnt oder vermietet, ist sie lebenswert einzurichten. Beim Kauf von Mobiliar ist besonders auf die Nachhaltigkeit und den Stil der Einrichtung zu achten. In Nord-, Ost- und Südeuropa werden Wohnungen und Häuser stets im landestypischen Stil eingerichtet, die passenden Möbel und Inventargegenstände gibt es in heimischen Möbelgeschäften.

Erst informieren, dann kaufen

Schon die Wahl des Maklers entscheidet über den Erfolg des Immobilienkaufs im Ausland. Schöne Villen, Häuser und Villen werden vorzugsweise in der EU gekauft.

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