Hausumbau: Das ist zu beachten

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Der Hausumbau kann sehr kompliziert werden. Gerade wenn es um Baumängel geht, muss man ganz genau aufpassen. Genauso sieht es mit den Handwerkern aus, denn hier gibt es durchaus auch schwarze Schafe. Damit der Umbau des eigenen Hauses kein Alptraum wird, sollte im Vorfeld alles ganz genau geplant werden. Doch auf was muss man eigentlich genau achten?

Sind Umbauarbeiten immer kosten- und zeitintensiv?

Grundsätzlich kann sich jeder, der sich für den Kauf oder Verkauf von Häusern interessiert, bei Vamonda Immobilien umschauen. Wer sich aber eher für einen Umbau entscheidet, sollte ganz genau kalkulieren, damit es am Ende nicht zu unerwünschten Überraschungen kommt. Etwa so, dass der Umbau unerwartet lange dauert oder zu viel Geld in Anspruch nimmt. Zunächst einmal sollte man sich ganz genau mit dem Status Quo befassen. In welchem Zustand ist das Haus? Welche Änderungen möchte man vornehmen? Mit welchen Erwartungen geht man in das Projekt? Probleme entstehen meist erst dann, wenn sich während des Umbaus Situationen ergeben, die nicht vorhersehbar waren oder schlichtweg nicht eingeplant wurden.

Können Probleme generell verhindert werden?

Ob man Probleme beim Umbau eines Hauses vermeiden kann, hängt stark davon ab, wie genau das Haus vor dem Kauf untersucht werden konnte. Erst wenn man genau weiß, um was es beim Umbau geht, kann dieser reibungslos geplant werden. Optimierungspotenzial gibt es dabei immer. Man sollte beispielsweise bei der Wahl der Handwerker ausschließlich auf Profis setzen. Zwar kann man hier auch den einen oder anderen Euro sparen, allerdings ist die Frage, ob man hier sparen sollte oder ob man dadurch am Ende nur noch mehr Probleme bekommt, die noch mehr Geld in Anspruch nehmen. Wenn man keine Profis zur Hand hat, sollte man von verschiedenen Parteien entsprechende Meinungen und Angebote einholen und diese miteinander vergleichen. Bei der Kommunikation sollte man als Bauherr seine Wünsche schon möglichst genau definieren, sodass das Angebot sehr konkret ausgeführt werden kann.

Welche Probleme gibt es beim Modernisieren?

Der wohl größte Konflikt besteht darin, dass Bauherren zahlreiche Leistungen in Anspruch nehmen, dafür aber nur wenig bezahlen möchten. Die Handwerker hingegen argumentieren mit ihrem Zeit- und Materialaufwand, der schließlich bezahlt werden muss. Wenn es dann noch einen Sanierungsbedarf gibt, können die Kosten zumindest potenziell aus dem Ruder laufen. Wer Bauschäden frühzeitig erkennen möchte, muss einen Fachmann hinzuziehen. Ein gängiges Zeichen sind z.B. rostige Nägel im Keller, die auf eine zu hohe Feuchtigkeit hinweisen. Feuchtigkeitsflecken können dann ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass das Mauerwerk nass ist und gegebenenfalls sogar Schimmel vorliegen könnte. Wichtig ist, dass man als Bauherr auch immer mit den Architekten in engem Austausch steht und man sich gegenseitig vertraut. Als Bauherr fällt man oft die Entscheidung zu Gunsten eines Hauses, weil dieses sich in einer guten Lage befindet. Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, wie das Haus an sich beschaffen ist. Beim Umbau sollten die Kosten immer im Auge behalten werden. Z.B. geht der Trend ganz klar in Richtung Dämmung und Isolierung, um möglichst viel Energie zu sparen. Allerdings sollte man hier auch einen Mittelweg finden und für eine kontrollierte Belüftung sorgen.

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