Terrassenüberdachung: Das sollte man vorher beachten

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Ein schöner Garten mit einer noch schöneren Terrasse kann einem im Sommer viele Urlaubsgefühle verschaffen. Doch leider scheint die Sonne nicht immer und da alles unter freiem Himmel steht, ist es stets notwendig, wetterfeste Möbel zu kaufen oder alles nach dem Benutzen wieder wegzuräumen.
Mit dem richtigen Terrassendach bieten sich einem jedoch ungeahnte Möglichkeiten, um die eigene Terrasse noch ausgiebiger nutzen zu können.

Das richtige Dach finden

Doch die Welt der Terrassendächer ist nicht so leicht zu durchschauen, wie man vielleicht denken mag. So sind beim Bau und Kauf, neben dem Design, auch auf viele andere Dinge zu achten.

Ein Terrassendach muss qualitativ hochwertig sein, was sich natürlich im Preis niederschlägt, aber da eine Überdachung für die Terrasse eine langfristige Investition ist, sollte man hier nicht am falschen Ende sparen.

Neben der Langlebigkeit geht es hier jedoch vor allem um die Sicherheit, welche auch nach den harten Belastungsproben durch Wind und Wetter noch gewährleistet sein sollte.
Ein stabiles Dach und belastungsfähige Stützpfeiler sind hier das Wichtigste, wenn es beispielsweise um die Belastung von einer dicken Schneeschicht geht.
Pflegeleichte Stützpfeiler aus Aluminium und ein Dach aus hochwertigem Sicherheitsglas stellen hier den Standard dar.

Zu beachten sind auch die Lichtverhältnisse im angrenzenden Raum, also meist im Wohnzimmer oder auch in der Küche, wo fehlendes Tageslicht besonders ärgerlich sein kann. Dächer aus Glas sind hier besonders beliebt, da sie maximal viel Sonnenlicht in die angrenzenden Räume hindurchlassen.

Je nach Größe und Gewicht des Daches, ist auch die richtige Montage von elementarer Bedeutung.
Diese sollte unbedingt ein Fachmann durchführen, da Fehler bei der Planung und Konstruktion tatsächlich lebensgefährlich sein können.
Zudem sind auch die Materialien der Hauswand und die des Bodens der Terrasse zu beachten, weil sich hier nicht alle gleich gut eignen, um eine derart große Konstruktion daran zu befestigen.

Die Markise zum Sonnenschutz

Doch nicht nur vor Schnee, sondern auch vor der Sonne sollte man sich ausreichend schützen.
Die Lösung sind hier Markisen, die sich leicht mit einem Terrassendach kombinieren lassen. Eine Terrassenüberdachung mit Sonnenschutz ist jetzt erhältlich und wird in der Regel bei allen Händlern angeboten. Im Normalfall wird die Markise direkt unter dem Dach angebracht, damit die Markise wettergeschützt ist, aber auch eine Montierung über dem Dach ist möglich.

Eine Markise sorgt für Schatten an sonnigen Tagen, an welchen es schon einmal unangenehm heiß unter dem Dach aus Glas werden kann.
Auch Rollos für die Seitenwände werden gerne verwendet, weil sie vor der abendlichen, tiefstehenden Sonne einen idealen Schutz bieten.

Das ist vor dem Bau zu beachten

Ist das gewünschte Terrassendach gefunden, kann es aber leider noch nicht direkt an den Bau gehen.
Je nach Bundesland müssen nämlich verschiedene Bauvorschriften beachtet werden und möglicherweise benötigt es einer Baugenehmigung, damit die Montage beginnen kann.
Mit einem kurzen Anruf beim Bauamt ist jedoch vieles geklärt und ärgerliche Bußgelder können so kinderleicht vermieden werden.

Rücksicht zu nehmen, ist auch auf die Nachbarn, da vielleicht deren Sichtfeld oder deren Lichtverhältnisse mit verändert werden.
Eine kurze Absprache kann einem auch hier viel Ärger ersparen, auch wenn bei der Einhaltung des Mindestabstandes von drei Metern zur Grundstücksgrenze, der Nachbar rechtlich nichts gegen den Bau einwenden kann.

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