Taborsky/Hammerer/Ofner: SPÖ-Bürgermeister Ludwig bleibt Antworten zur Sicherheitslage rund um Jedmayer schuldig

Wien (OTS) – „SPÖ-Bürgermeister Ludwig hat heute wieder einmal
gezeigt, dass die
SPÖ-Neos-Stadtregierung die Probleme rund um den Jedmayer lieber
schönredet, als sie zu lösen“, so Sicherheitssprecher Gemeinderat
Hannes Taborsky anlässlich seiner heutigen mündlichen Anfrage an SPÖ-
Bürgermeister Michael Ludwig im Zuge der heutigen Sitzung.

„Anstatt auf die realen Sorgen der Menschen einzugehen, lieferte
SPÖ-Bürgermeister Ludwig ausweichende Antworten und ignoriert damit
die Lebensrealität der Wienerinnen und Wiener, die täglich mit den
Folgen der verfehlten Suchtpolitik konfrontiert sind“, so Taborsky
weiter.

Auch der Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Mariahilf,
Gerhard Hammerer, sowie der Bezirksparteiobmann der Wiener
Volkspartei Rudolfsheim-Fünfhaus, Felix Ofner, üben scharfe Kritik an
der Untätigkeit von SPÖ und Neos: „Seit Wochen wird ein
Sicherheitsgipfel zwischen Polizei und Suchthilfe angekündigt –
passiert ist nichts“, betont Hammerer. „Die SPÖ redet die Probleme
klein, während die Menschen im Grätzel mit zunehmender Unsicherheit
leben müssen. Wir fordern, dass der Sicherheitsgipfel noch im Oktober
abgehalten wird und den Anrainern endlich geholfen wird.“

Hammerer ergänzt: „Die Konzentration an einem Standort ist
gescheitert. Eine Einrichtung allein kann nicht die Suchtprobleme
einer ganzen Stadt tragen. Wir brauchen ein Wien-weites
Suchthilfekonzept, das die Last gerecht verteilt und den Standort
Jedmayer endlich entlastet. Die SPÖ muss aufhören, das Thema zu
verdrängen, und endlich Verantwortung übernehmen.“

„Die Menschen im Grätzel brauchen endlich spürbare Entlastung,
nicht leere Versprechungen. Wenn SPÖ und Neos weiterhin nichts
unternehmen, wird das Vertrauen der Bevölkerung vollends verspielt.
Wir als Wiener Volkspartei werden weiter Druck machen, bis in der
Umgebung des Jedmayer endlich wieder Sicherheit und Ordnung
einkehren“, so Taborsky, Hammerer und Ofner abschließend.

Zwtl.: 5-Punkte-Paket der Volkspartei für mehr Sicherheit bei der
Suchthilfe Jedmayer:

1. Ausweitung von Alkoholverbotszonen – öffentlicher Raum soll wieder
sicher und sauber werden.

2. Einrichtung von Schutzzonen – Schutz für Passanten und Anrainer.

3. Permanenter Sicherheitsdienst der Wiener Linien – sichtbare
Präsenz, rasches Eingreifen.

4. Regelmäßige Reinigung und Instandhaltung – besonders rund um U-
Bahn-Stationen und Parkanlagen.

5. Notrufsäulen und Videoüberwachung – für schnelle Hilfe im
Ernstfall.