Wien, am 08.Oktober (OTS) – Österreich gehört mit einem
Pro-Kopf-Verbrauch von fast 24 Tonnen pro
Jahr weltweit zu den Spitzenreitern beim Ressourcenverbrauch. Laut
nationaler Kreislaufstrategie soll dieser Verbrauch bis 2050 auf 7
Tonnen reduziert werden – also um rund 70%. Ein großer Faktor der
Rohstoffverwendung ist der Mobilitätssektor. Wie dieser zur Reduktion
beitragen kann, zeigt das Ergebnis einer Studie der TU Wien gemeinsam
mit der AG Rohstoffe, einem Netzwerk von Sozial- und
Umweltschutzorganisationen.
Freitag, 10. Oktober um 9.15 Uhr, Haus der EU, Wipplingerstrasse
35, 1010 Wien
Ihre Gesprächspartner:innen
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Anna Leitner, Sprecherin für Ressourcen, GLOBAL 2000 und
Vertreterin der AG Rohstoffe
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Barbara Laa, Wissenschafterin im Forschungsbereich für
Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien
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Marco Gandarillas, Senior Researcher bei der lateinamerikaweit
tätigen Organisation Latinoamérica Sustentable (LAS)
Um Anmeldung wird gebeten an [email protected]
Im Anschluss an die Pressekonferenz diskutieren Günther Sidl (EU-
Abgeordneter), Hans-Jürgen Salmhofer (Leiter der Abteilung
Mobilitätswende, BMIMI), Barbara Laa (TU Wien) sowie Marco
Gandarillas (LAS), wie die Mobilitätswende rohstoffsparend und
gerecht gelingen kann. Astrid Schöggl (AK Wien) wird mit einem
Kommentar ergänzen. Das vollständige Programm finden Sie hier .
Eine Veranstaltung des Verbindungsbüros des Europäischen
Parlaments in Österreich gemeinsam mit dem zivilgesellschaftlichen
Bündnis AG Rohstoffe in Zusammenarbeit mit der AK Wien, dem VCÖ –
Mobilität mit Zukunft und dem Department für Geodäsie und
Geoinformation der TU Wien statt.
AG Rohstoffe
Die AG Rohstoffe ist ein Zusammenschluss der
Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, der Dreikönigsaktion der
katholischen Jungschar, des Jane Goodall Institute Austria, Südwind,
Netzwerk Soziale Verantwortung, Re-Use Austria und Solidar Austria.
Gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.