Wien (OTS) – Das aktuelle Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts
ist die nächste
Episode in der never-ending story rund um die Causa Heumarkt – und
einmal mehr ein weiterer Beleg für das Versagen der SPÖ-Neos-
Stadtregierung. Das Gericht stellt unmissverständlich fest, dass das
vorliegende Projekt erhebliche negative Auswirkungen auf das UNESCO-
Weltkulturerbe hat und daher einer Umweltverträglichkeitsprüfung
unterzogen werden muss.
„Damit ist endgültig klar: Dieses Projekt ist nicht
welterbetauglich“, betont Landesparteiobmann Markus Figl. „Seit
Jahren ignoriert die SPÖ-Neos-Stadtregierung alle Warnungen – von der
UNESCO über Fachgremien bis hin zur Bevölkerung – und versucht
dennoch, das Projekt durchzudrücken. Das Ergebnis sind verlorene
Jahre, beschädigtes Vertrauen und ein anhaltender Imageschaden für
Wien.“
Auch Planungssprecherin Gemeinderätin Elisabeth Olischar sieht in
der Entscheidung einen klaren Auftrag an die SPÖ-Neos-Stadtregierung:
„Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Wenn ein Gericht zu dem Schluss
kommt, dass das Projekt das Stadtbild massiv beeinträchtigt, dann
braucht es endlich eine echte Neuausrichtung. Wien verdient ein
Projekt, das das historische Erbe schützt und dennoch städtebauliche
Entwicklung ermöglicht – nicht dauerhafte Rechtsstreitigkeiten und
politische Manöver.“
Die Wiener Volkspartei fordert daher, das Kapitel Heumarkt
endlich seriös abzuschließen und eine welterbetaugliche Lösung
vorzulegen. „Die SPÖ-Neos-Stadtregierung muss Verantwortung
übernehmen und für Klarheit sorgen – im Interesse des Welterbes, der
Stadtplanung und der Bürgerinnen und Bürger“, so Figl und Olischar
abschließend. „Wien braucht endlich eine Stadtentwicklung mit Haltung
und Handschlagqualität – statt fortgesetzter Fehlentscheidungen und
endloser Planungspossen.“