„Eco“: Raub im Museum – wie gestohlene Juwelen und Kunstschätze zu Geld gemacht werden

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am
Donnerstag, dem 23. Oktober 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF
ON mit folgenden Beiträgen:

Raub im Museum – wie gestohlene Juwelen und Kunstschätze zu Geld
gemacht werden

Ein spektakulärer Einbruch im Pariser Louvre hat am Wochenende
für Aufsehen gesorgt. Binnen weniger Minuten erbeuteten die Täter
wertvolle Stücke der französischen Kronjuwelen – und damit auch einen
Teil der nationalen Geschichte. Das erinnert an den Raub der Goldenen
Saliera, die 2003 aus dem Kunsthistorischen Museum Wien gestohlen
wurde. Weltweit gehen Fachleute von bis zu acht Milliarden US-Dollar
Schaden jährlich durch Kunstdiebstähle aus. Aber wie gelingt es
Dieben, derart berühmte Schätze zu Geld zu machen? Offiziell lassen
sich Kronjuwelen kaum verkaufen. Bleibt also noch der Schwarzmarkt –
aber wie läuft das ab? Bericht: Bettina Fink, Ines Ottenschläger

Aufrüstung in Österreich – ohne Korruptionsgefahr?

Das Bundesheer will bis 2032 investieren wie noch nie zuvor:
Mindestens 17 Milliarden Euro sollen in neue Ausrüstung fließen. Ob
Flugzeuge, Schützenpanzer oder Systeme zur Luftabwehr – das
Bundesheer darf einkaufen. Das freut die Rüstungsindustrie und ihre
Zulieferer im In- und Ausland. Doch über den Begehrlichkeiten von
Militär und Unternehmen schwebt ein Damoklesschwert: Die
Korruptionsaffäre rund um die Eurofighter-Beschaffung in den 2000er
Jahren. Zumindest 100 Millionen Euro sind damals als
Bestechungsgelder geflossen. Wie korruptionsanfällig sind
Rüstungsgeschäfte heute – gut 20 Jahre später? Bericht: Matthias
Linke, Hans Hrabal

Noch immer vier Prozent – wie die hohe Teuerung zustande kommt

Es ist wie verhext. Österreich hat nach wie vor eine hohe
Teuerungsrate von vier Prozent. Im EU-Vergleich liegen wir damit im
absoluten Spitzenfeld und das schon das gesamte vergangene Jahr. Aber
was sagen die vier Prozent tatsächlich über unser Leben aus? In den
Warenkorb, aus dem sich die Inflationsrate ergibt, werden nicht nur
die Preise für Energie oder Mieten, sondern auch eher Unerwartetes –
wie der Preis für einen Ziegel oder eine Hundeleine –
hineingerechnet. Ist die „eigene“ Inflationsrate höher oder
niedriger? Und wie verlässlich ist überhaupt der Vergleich mit
anderen EU-Ländern? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn. Der Beitrag
bildet den Abschluss des ORF-Schwerpunkts zum Thema „Teuerung“ in den
ORF-2-Magazinen „Thema“, „Report“ und „Eco“.