ANIMAL SPRIT rettete dieses Jahr fast 1000 Tierleben!

Laaben (OTS) – Am 27. September fand wieder eine von ANIMAL SPIRIT
organisierte
Hühnerrettung in Oberösterreich statt. Legehennen müssen im
Durchschnitt 300 Eier im Jahr legen, bis sie dann völlig ausgelaugt
nach nur einer Legeperiode zum Schlachthof gekarrt werden. Denn wenn
ihre Legeleistung nach ungefähr 14 Monaten nachläßt, dann sind sie
nicht mehr rentabel und werden ausselektiert. Mit anderen Worten: sie
werden geschlachtet und zu Suppenhühnern oder Hundefutter
„umfunktioniert“.

Aber zumindest ein Freiland-Hühnerbauer in OÖ hat jedes Jahr
Mitleid mit seinen Hennen und schenkte uns auch heuer wieder alle 800
zum Vermitteln. Wir suchten über Wochen liebevolle Hühnereltern und
verhinderten einen stressigen Transport und das unwürdige
Abgeschlachtet-werden der „ausgedienten“ Hühnerdamen.

Auch unsere Fohlenrettungen gehen in die nächste Runde. Dazu
ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank: „Dieses Jahr kratzen wir
an einem neuen Rekord: wir werden bis Ende dieses Monats mehr als 100
Pferdekinder freigekauft und an kontrollierte Privatplätze vermittelt
haben. Am 21. Oktober ist dann die letzte große Fohlenversteigerung
in Maishofen, wo es immer besonders heiß zugeht. Auch dort wollen wir
noch bis zu 19 Pferdekinder bzw. Jährlinge freisteigern.“

Aber nicht nur Tierrettungen haben in den letzten Wochen
stattgefunden: ANIMAL SPIRIT glänzt seit 1 Woche auch mit einer neuen
Website, welche von der Internetagentur Böck & Partner entwickelt und
erstellt wurde. ANIMAL SPIRIT-Aktivistin Kathi erklärt: „Auf unserer
neuen Website können Sie unsere Tier-Rettungseinsätze unter dem Punkt
MEHR mitverfolgen. Auch haben die Schützlinge auf unseren 3
Gnadenhöfen nun eine eigene Seite unter der Rubrik TIERE . Wenn Sie
für einen Besuch zu weit entfernt wohnen, dann können sie ab sofort
unsere tierischen Bewohner auf der neuen Homepage kennenlernen.“

Der im Mai 2002 gegründete gemeinnützige Tierschutzverein ANIMAL
SPIRIT bezweckt die Verbreitung des Tierschutzgedankens und
bedrängten Tieren in Not, in erster Linie sogenannter „Nutz“-Tieren,
zu helfen. Die Hauptziele sind sowohl politische als auch die direkte
Hilfe für in Not geratene Tiere.