Algen im Gartenteich: So bleibt das Wasser algenfrei!

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Ein liebevoll angelegter Teich lädt zum Verweilen ein und kann ein echtes Highlight im eigenen Garten sein. Sobald die Temperaturen im Frühjahr langsam steigen, lassen Algen jedoch nicht lange auf sich warten und trüben das Wasser im Becken zunehmend ein. Um das zu verhindern und den Teich möglichst algenfrei zu halten, ist das Ergreifen von geeigneten Gegenmaßnahmen unverzichtbar.

Woher kommen die Algen im Gartenteich?

Das Algenwachstum im Gartenteich wird durch verschiedene Faktoren begünstigt. Neben direkter Sonneneinstrahlung zählen dazu unter anderem ein zu hoher Fischbestand, Laub von Bäumen und in den Gartenteich hinein gespülter Dünger.

Normalerweise wachsen Algen im Frühling aufgrund des Anstiegs der Temperatur und des Nährstoffgehalts des Wassers besonders stark. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass im Wasser lebende Mikroorganismen und die anderen Wasserpflanzen als Konkurrenz um die verfügbaren Nährstoffe während dieser Zeit des Jahres noch nicht allzu aktiv sind.

Wie das Fischfutter das Algenwachstum beeinflusst

Ein Punkt, den erfahrungsgemäß sehr viele Teichbesitzer beim Bekämpfen von Algen nicht beachten, ist die Qualität des Fischfutters. Dabei hat auch diese durchaus einen großen Einfluss darauf, wie stark sich Algen im Gartenteich vermehren.

Der Grund dafür ist, dass es sich bei jedem Gartenteich um ein kleines, abgeschlossenes Ökosystem handelt. Die Fische verbringen ihr ganzes Leben darin und nehmen dort nicht nur ihre Nahrung auf, sondern verrichten darin auch ihr Geschäft.

Je schlechter verdaulich das zum Einsatz kommende Fischfutter ist, desto mehr Ausscheidungen gelangen zwangsläufig auch Tag für Tag in das Teichwasser. Gerade wenn im Verhältnis zur Beckengröße ohnehin etwas zu viele Teichfische im Becken leben oder die Filteranlage nicht ausreichend Leistung bringt, sorgt das dafür, dass Algen ideale Bedingungen vorfinden und sich besonders leicht vermehren können.

Hochwertiges Fischfutter für gesunde Teichbewohner

Ein gutes Fischfutter wirkt sich natürlich nicht nur positiv auf die Wasserqualität aus. Darüber hinaus trägt es auch entscheidend dazu bei, dass die Teichbewohner optimal mit Nährstoffen versorgt werden und sich die Fische somit gesund entwickeln können.

Denn genau wie andere Tiere sind selbstverständlich auch Teichfische auf eine bedarfsgerechte Fütterung angewiesen. Andernfalls kommt es über kurz oder lang praktisch zwangsläufig zu einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit, die im schlimmsten Fall zum Verlust der Fische führen kann.

Mit einem hochwertigen Teichfischfutter, wie zum Beispiel den Produkten von Aquaris, lässt sich das vermeiden. Denn hochwertige Inhaltsstoffe und eine sorgfältig abgestimmte Zusammensetzung gewährleisten eine hervorragende Verdaulichkeit und eine bedarfsgerechte Versorgung mit allen für die Teichbewohner wichtigen Nährstoffen.

Der Fischbesatz muss zur Teichgröße passen

Es mag ohne Zweifel verlockend sein, den eigenen Gartenteich mit möglichst vielen farbenprächtigen Fischen zu besetzen. Allerdings kann sich ein zu hoher Fischbesatz schnell negativ auf die Wasserqualität auswirken. Darunter leiden dann nicht nur die Teichbewohner. Darüber hinaus wird, wie bereits erwähnt, auch das Algenwachstum gefördert.

Damit das Ökosystem im Teich nicht durcheinander gerät, sollte die Anzahl der Fische daher unbedingt in einem angemessenen Verhältnis zur Größe des Beckens stehen.

Algenwachstum mit Wasserpflanzen entgegenwirken

Um ein übermäßiges Algenwachstum im Gartenteich zu verhindern, lohnt es sich unter anderem auch, der Bepflanzung des Beckens etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Denn Wasserpflanzen nehmen ebenfalls Nährstoffe aus dem Wasser auf, was das Algenwachstum erschweren kann.

Algen von Hand aus dem Gartenteich entfernen

Gerade im Frühjahr lässt es sich oft nicht vermeiden, vorhandene Fadenalgen alle paar Tage von Hand aus dem Gartenteich zu entfernen. Dafür bietet sich zum Beispiel die Nutzung eines Keschers oder auch der Griff zu einer sogenannten Algenbürste an.

Gegen winzige Schwebealgen können hingegen Wasserflöhe, die in den Teich gesetzt werden, helfen. Diese ernähren sich von den Algen und können so dazu beitragen, dass das Wasser wieder deutlich klarer wird.

Algenentferner für klares Teichwasser

In vielen Fällen lohnt es sich, bei der Bekämpfung von Algen auch auf spezielle Algenentferner für den Gartenteich zu setzen. Entsprechende Produkte müssen in der Regel mehrmals in bestimmten Abständen in das Wasser gegeben werden und sorgen so oft sehr wirkungsvoll dafür, dass der Algenbewuchs zurückgeht.

Sofern es sich um einen chemiefreien Algenentferner, wie zum Beispiel POND Algo Stop von Aquaris, handelt, besteht auch bei wiederholter Anwendung kein Risiko für die Teichbewohner und die Umwelt.

Fazit

Algen können ausgesprochen lästig sein und nicht nur die Optik, sondern auch das Wohlbefinden der Teichbewohner beeinträchtigen. Regelmäßige Pflegemaßnahmen helfen dabei, den Algenwuchs unter Kontrolle zu behalten.

Ein hochwertiges und gut verdauliches Fischfutter trägt zusätzlich dazu bei, die Wasserqualität nicht unnötig zu belasten und den Algen im Gartenteich nicht noch weitere Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.

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