Wien (OTS) – Als „inakzeptabel“ bezeichnen GPA-Verhandlerin Eva
Scherz und vida-
Verhandlerin Michaela Guglberger, die Ankündigung der
Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) die Budgetprobleme auf die
Beschäftigten abwälzen zu wollen.
„Sowohl Politik als auch Arbeitgeber wären gut beraten, die
Beschäftigten nicht zu Leidtragenden der verfehlten Budgetpolitik der
Vergangenheit zu machen. Der Gesundheits- und Sozialbereich ist der
falsche Ort zum Sparen. Die Beschäftigten müssen Rechnungen bezahlen.
Eine Entwertung der Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen werden
wir nicht zulassen“, so Eva Scherz.
„Die Aufgaben in der Sozialwirtschaft werden größer, nicht
kleiner. Durch das Drücken von Löhnen wird der Bereich nur
unattraktiver und die Personalprobleme größer. Hier gilt es an die
Zukunft zu denken und nicht die Versorgung der Bevölkerung auf dem
Altar der Sparpolitik zu opfern“, sagt Michaela Guglberger.