Pressl begrüßt Fortsetzung der Breitbandförderung

Wien (OTS) – Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl begrüßt das
Bekenntnis der
Bundesregierung zur Fortsetzung der Breitbandförderung: „Das ist ein
wichtiger Schritt, um die digitale Kluft zwischen Stadt und Land zu
schließen. Digitalisierung entscheidet heute über
Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität und Zukunftschancen – und diese
dürfen nicht vom Wohnort abhängen.“ Die angekündigten 120 Millionen
Euro seien besonders für die ländlichen Regionen in der Steiermark,
Oberösterreich und Kärnten von großer Bedeutung. „Damit können
Ausbaulücken geschlossen werden, wo der Markt allein nicht
ausreicht“, erklärt Pressl .

Die Investitionen seien kurzfristig Wirtschaftsmotor und
langfristig Zukunftsvorsorge: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei
Vizekanzler Andreas Babler und Staatssekretär Alexander Pröll dafür,
dass sie auf die Gemeinden gehört haben“, so Pressl . Und weiter:
„Die Fördergelder lösen ein mindestens doppelt so hohes
Investitionsvolumen aus. Das stärkt regionale Betriebe, sichert
Arbeitsplätze und bringt Wertschöpfung direkt in die Regionen.

Pressl verweist auf die aktuelle Resolution des Gemeindebundes,
die auch klare Schwerpunkte zur Digitalisierung formuliert:

Bei der Infrastruktur: flächendeckender Glasfaserausbau als
Daseinsvorsorge

In der Verwaltung:

Klare Schnittstellen für effizienten und sicheren Datenaustausch
zwischen Bund, Ländern und Gemeinden

Aufbau einer österreichweiten Gemeinde-Datenplattform als
zentraler Baustein für E-Government-Lösungen

Für die Bürger: Eine einfach ID-Austria Vergabe in allen
Gemeinden – als Basis für moderne digitale Verwaltungslösungen

Abschließend betont Pressl : „Bis 2030 soll jede Gemeinde
gigabitfähig sein – nicht nur auf dem Papier, sondern real. Wir
bringen uns aktiv in die neue Förder- und Ausbaustrategie ein. Und
wir orientieren uns dabei an bewährten Modellen der Daseinsvorsorge –
etwa bei Trinkwasser, Kanal oder Strom. Der flächendeckende
Glasfaserausbau sichert die digitale Zukunft.“